~Das Schwert, welches er in den Leib des Vieh stiess, war, als er dieses wieder herauszog, nicht mit Blut bedeckt. Aus der Wunde stiegen dunkle Schwaden nach oben. Als der Assaine über seinen Kopf hinwegflog, brach Chim seitlich aus, er stob ein ganzes Stück weiter. Die Pranken in den Boden gestemmt, warf er sich im Lauf noch herum, Blickrichtung auf den Gegner.
Doch er kam nicht auf diesen zu, stattdessen hob er den Schädel an. Er heulte auf, dunkler, wutenbrannter als je zuvor. Dieses markerschütternde Heulen erinnerte an einen Wolf, doch nur weit entfernt. Es klang bedrohlicher, dunkler, das Heulen der Bestie. Es würde sich durch den ganzen Körper arbeiten, ohrenbetäubend. In ganz Rivendell, selbst im entlegensten Winkel konnte man dieses wahrnehmen. Slebst noch in weiter Entfernung, scheuten Pferde, bellten Hunde. Die Tiere des Waldes zogen sich zurück, Vögel suchten kreischend das Weite.
Er selbst hatte nichts zu verlieren, nein, egal was der Assasin tat, Chimerazel konnte nur gewinnen. Er selbst arbeitete darauf hin. Warum sonst könnte man einfach so solch ein Vieh mit nur wenigen Handgriffen besiegen, wenn dies nicht aus Eigennutz des Geschöpfes diente? Er stemmte die Pranken nach vorne, sollte ihn das Gift doch schwächen. Was es auch langsam tat. Speichel tropfte auf den Boden, vereinzelt sucht sich Blut an seinen Ketten den Weg auf den Boden. Dunkel knurrend sieht er seinem Kontrahenten entgegen~